Pleiten, Pech und eine Puppenstube
18/10/21:52 2004
Dieser Tag soll sich in unseren
Tagebüchern als ein schwarzer Montag wieder finden, die Serie der
Pechsträhne begann beim Geld wechseln in der Bank von Guerrero
Negro. Hier verbrachten wir geschlagene 90 Minuten um an unsere
Pesos zu kommen, außerdem stellten wir fest das unser geliebter VW
Käfer hinten einen platten Reifen hat. Die netten Leute von der
Tankstelle halfen uns erstmal mit Luftaufpumpen weiter, das kleine
Loch im Reifen sorgt aber dafür das wir noch öfter diese Dienste in
Anspruch nehmen sollten. Total ausgehungert konnten wir gegen 11:00
Uhr endlich frühstücken, danach ging unsere Tour weiter Richtung
Norden, natürlich auf der MEX 1, durch die Wüste bis nach
El
Rosario. An zwei
Militärcheckpoints wurden wir mal wieder nach Drogen und Waffen
kontrolliert, ansonsten machten wir in der Wüste Halt und erfreuten
uns an der Kakteenvielfalt. In El Rosario checkten wir bei einen
Amerikaner mit dem verheissungsvollen Angebot "Bed & Breakfast"
ein, danach machten wir noch einen Ausflug zur Spitze der
Vorgelagerten Halbinsel Punta Baja am Pazifik. "Sind nur 15 Meilen,
dass schafft Ihr bis zum Dunkel werden!" wurde uns gesagt, wir
fuhren jedenfalls mehr als 15 Meilen und der Weg dahin ist
eigentlich nicht für unser Fahrzeug geeignet. Wir schafften es dann
doch irgendwie zur Spitze der Halbinsel zu gelangen,
kaum angekommen fuhren wir den Käfer im Sand fest, und keine Menschenseele zu sehen, toll. Phantastisch war der Sonnenuntergang über dem Pazifik, wenn da nicht unser Problem wäre. Zum Glück kam dann doch noch ein Fischer mit Familie und das Wichtigste, mit einem Jeep, er zog uns für 20 $ aus unseren Schlamassel.
Nun war es höchste Zeit zurückzukehren, die Sonne ist über dem Pazik verschwunden, die Dunkelheit brach ein und wir hatten eine Crossstrecke vor uns. Aber der Holperstreckenerfahrene Fahrer (Zappa) und unser Klapperkäfer brachte uns heil zurück in unsere Unterkunft. Die Zimmer waren so kitschig eingerichtet, dass diese einer Puppenstube glichen.
Schon wieder ausgehungert kehrten wir gleich bei unseren Gastgeber ein, wieder mal ein Fehltritt. Das Essen stank und war ungenießbar, meines jedenfalls. Bisher hatten wir immer eine hervorragende mexicanische Küche genießen können, aber ein "Ami" in Mexico stellt alles auf den Kopf. So machten wir uns noch mal auf den Weg, um in einem anderen Restaurant unser verdientes Abendmahl zu bekommen,
ohne Brechreiz!!


kaum angekommen fuhren wir den Käfer im Sand fest, und keine Menschenseele zu sehen, toll. Phantastisch war der Sonnenuntergang über dem Pazifik, wenn da nicht unser Problem wäre. Zum Glück kam dann doch noch ein Fischer mit Familie und das Wichtigste, mit einem Jeep, er zog uns für 20 $ aus unseren Schlamassel.
Nun war es höchste Zeit zurückzukehren, die Sonne ist über dem Pazik verschwunden, die Dunkelheit brach ein und wir hatten eine Crossstrecke vor uns. Aber der Holperstreckenerfahrene Fahrer (Zappa) und unser Klapperkäfer brachte uns heil zurück in unsere Unterkunft. Die Zimmer waren so kitschig eingerichtet, dass diese einer Puppenstube glichen.
Schon wieder ausgehungert kehrten wir gleich bei unseren Gastgeber ein, wieder mal ein Fehltritt. Das Essen stank und war ungenießbar, meines jedenfalls. Bisher hatten wir immer eine hervorragende mexicanische Küche genießen können, aber ein "Ami" in Mexico stellt alles auf den Kopf. So machten wir uns noch mal auf den Weg, um in einem anderen Restaurant unser verdientes Abendmahl zu bekommen,
ohne Brechreiz!!

